Was uns wichtig ist

Lokal | Fair | Nachhaltig | Geben & Nehmen

Wer seinen Wohlstand vermehren möchte, der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen. Sie sammeln den Honig, ohne die Blumen zu zerstören. Sie sind sogar nützlich für die Blumen. 

Siddhartha Gautama (Buddha) bringt es auf den Punkt und wir orientieren uns gerne daran!

„Sammle deinen Reichtum, ohne seine Quellen zu zerstören, dann wird er beständig zunehmen“.

 

Lokal / Regional

Imker erwähnen immer wieder gerne, dass man unbedingt Honig und Bienen-Produkte aus der Region erwerben und auf Honig aus Europäischen und Nicht-europäischen Ländern verzichten soll.

Dies macht natürlich aus mehreren Gründen Sinn, nicht zuletzt auch bei der Verträglichkeit des Honigs.

Aus diesem Grund bevorzugen wir von Schwarmgold auch regionale Betriebe. Viele unserer Imkerei-Materialien werden von Menschen in Werkstätten, Jugend- und Wohnheimen sowie Vollzugsanstalten gefertigt und sind vorwiegend mit Materialien aus der Schweiz hergestellt. 

Geben & Nehmen ist uns wichtig.

Falls Du oder Deine Firma mit uns zusammenarbeiten möchtest, dann melde Dich bei uns. Wir freuen uns!

 

Wusstest Du, dass…

  • Honig zu den am meisten gefälschten Lebensmitteln gehört.
  • Gummibärchen sind mit einem feinen Bienenwachs überzogen, damit sie nicht zusammenkleben.
  • Sozial betrachtet, der Imker praktisch zum Nulltarif arbeitet.

Wusstest Du, dass…

  • Bienen besser riechen können als Hunde. 
  • Leere Honiggläser vor der Entsorgung gründlich gewaschen werden sollten.
  • Fremder Honig Sporen von Bienenkrankheiten aufweisen kann und somit eine potentielle Gefahr für unsere Bienen darstellt.
  • Beim Waschen von Honiggläser in derSpülmaschine der Kleber von ansonsten ablösbaren Etiketten sich nicht mehr gut ablösen lässt.

Ressourcen schonen

Wir verzichten wann immer möglich auf Einweg-Plastikabfall.. Wann immer möglich setzen wir widerverwendbare und  biologisch abbaubare Materialien ein, ob bei der Verarbeitung oder Verpackung.

Wir haben uns zudem für Honiggläser entschieden, die es ermöglichen, den Honig nahezu restlos zu entnehmen. Schliesslich fliegen Bienen für 500g Honig rund 40.000 Mal aus und legen dabei eine Strecke von 120.000 Kilometer zurück (was 3x um die Erde entspricht) und grasen ca. 2 Millionen Blüten ab.

Deswegen nehmen wir unsere Honiggläser inkl. Deckel auch gerne wieder zurück. Einfach bei uns oder einer Verkaufsstelle vorbeibringen. Das Etikett muss dabei nicht entfernt werden, einfach Glas und Deckel mit warmen Wasser ohne Spülmittel (und nicht in der Spülmaschine) mit einem Schwamm oder Bürste auswaschen, ganz trocknen lassen und dann verschliessen.

Die Honiggläser werden anschliessend durch uns noch einmal gewaschen und sterilisiert bevor sie wieder zum Einsatz kommen.

Bei einem grossen Rücklauf hilft du mit, Ressourcen zu schonen und unsere Kosten zu minimieren.

Zurückgeben

Wild- und Honigbienen sind wesentliche Bestandteile einer funktionierenden Biodiversität. Sie sind nicht nur wichtige Bestäuber von Pflanzen, sondern dienen auch als Nahrung für andere Tiere. Fehlen natürliche Bestäuber, wirkt sich das nicht nur auf unsere Nahrungsmittelversorgung, sondern auch auf die Existenz vieler Tiere aus.

Ein Hauptproblem macht jedoch sowohl Wild- als auch Honigbienen stark zu schaffen: Der Rückgang der Blütenvielfalt und -menge! Dieser führt vor allem in den Sommermonaten zu einer akuten Nahrungsknappheit für die Bienen. Für gesunde Honigbienenvölker und starke Wildbienenpopulationen braucht es ein vielfältiges, möglichst kontinuierliches und grosses Blütenangebot bereits ab Anfang März bis in den Oktober hinein.

Wild- und Honigbienen profitieren also gleichermassen von einer Förderung blühender und diverser Lebensräume. Wildbienen sind zudem keine Langstreckenflieger und benötigen Nahrungsquellen und Nistplätze in unmittelbarer Nähe.

Aus diesem Grund unterstützt Schwarmgold unter anderem das Projekt „Blühflächen – Gemeinsam bringen wir die Schweiz zum Blühen“, eine Initiative von „Bienen Schweiz“Zudem setzen wir immer wieder eigene, lokale Projekte für Bienen und Biodiversität um.

Wusstest Du, dass…

  • Bienen nicht schlafen, auch im Winter nicht.
  • Bienen durch Tanz miteinander kommunizieren.
  • Die Drohnen (männlichen Bienen) im Spätsommer aus dem Stock geworfen werden und verhungern oder erfrieren.