Die Honig-Nachfrage ist groß, auch deshalb wird er oft gepanscht. Aber wie gesund ist Honig eigentlich? Und wie gut ist der Honig aus dem Supermarkt? Und wie steht es um den Honig in Müslis sowie anderen Produkten?

HONIG IST BELIEBT Honig gehört zu den beliebtesten Lebensmitteln in Deutschland. Ihn gibt es in verschiedenen Formen und zu unterschiedlichen Preisen. Honig gilt dabei als gesund, entzündungshemmend und bekömmlich. Ob als Brotaufstrich, in Tee und Milch oder zugesetzt in Müsli, Bonbons, Keksen – die Nachfrage ist riesig. Doch woher stammt der Honig und wie viel ist in den mit Honig versehenen Produkten wirklich drin?

WAS IN IMPORTIERTEM HONIG STECKT Wir verbrauchen mehr Honig, als die Imker in Deutschland produzieren können. Ein Großteil des Honigs, den wir essen, kommt daher aus anderen Ländern. Bei den Abfüllbetrieben werden dann verschiedenste Ernten zusammengemischt. Was aber bedeutet das für die Qualität? Und das gesunde Versprechen? Markt-Moderator Jo Hiller ist den Tricks und Panschereien bei Honig auf der Spur. Er lässt zahlreiche Honige im Labor untersuchen und recherchiert mit Wissenschaftlern die neuesten Methoden, Honig zu verfälschen.

TEURER HONIG ALS SUPERFOOD Gemeinsam mit Lebensmittel-Experten checkt Jo Hiller außerdem die Lebensmittel, die Honig enthalten. Verschiedene Müslis, Nüsse, Bonbons, Honigwaffeln, Joghurt-Sorten oder Schokoladen werben mit Honig als Inhaltsstoff. Doch wie viel gesundes „flüssiges Gold“, wie Honig gern genannt wird, steckt dort tatsächlich drin?

MEHR SCHEIN ALS SEIN? Was können die als besonders beworbenen und teureren Honig-Produkte, wie Manuka-Honig oder Gelée-Royale tatsächlich? Eine umfassende Honig-Recherche – mit erstaunlichen Ergebnissen. 

Autorin: Saskia Engels Bildquelle: NDR, Unsplash/ Ante Hamersmit